Glossar
Bankdarlehen
Ein Bankdarlehen ist die klassische Form der Projektfinanzierung über ein
Beteiligungsfinanzierung
Unter Beteiligungsfinanzierung versteht man die Kapitalbereitstellung durch Mitgesellschafter oder externe
Bonität
Die Bonität beschreibt die Kreditwürdigkeit eines Unternehmens oder einer Person.
CAPEX
CAPEX (Abkürzung für Capital Expenditures) bezeichnet die Investitionskosten eines Projekts
Cash-Flow
Der Cash-Flow beschreibt den Zahlungsmittelüberschuss eines Unternehmens innerhalb eines bestimmten
Deckungsbeitrag
Der Deckungsbeitrag ist die Differenz zwischen Erlösen und variablen Kosten.
EBITDA
EBITDA steht für Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization
Eigenkapitalquote
Die Eigenkapitalquote gibt an, wieviel Prozent des Gesamtkapitals eines Unternehmens
Einspeisevergütung
Die Einspeisevergütung ist der gesetzlich garantierte Preis pro Kilowattstunde (kWh)
Förderbank
Eine Förderbank ist ein spezialisiertes Kreditinstitut, das Finanzierungsprogramme zur Förderung
Fördermittel/Zuschuss
Fördermittel oder Zuschüsse sind öffentliche Gelder, die Unternehmen, Landwirten oder
Fristenkongruenz
Der Begriff Fristenkongruenz beschreibt die Übereinstimmung zwischen der Laufzeit einer
Fremdkapital
Fremdkapital bezeichnet das Kapital, das einem Unternehmen oder Projekt von
Haftungsfreistellung
Die Haftungsfreistellung bezeichnet die teilweise Übernahme des Kreditrisikos durch ein
IRR (Internal Rate of Return)
Der IRR (Internal Rate of Return) – auf Deutsch interner
Kreditgarantie
Eine Kreditgarantie ist eine Haftungsübernahme durch öffentliche Einrichtungen, Förderbanken oder
Kreditgeber
Ein Kreditgeber ist eine Bank, Förderbank oder ein Finanzierungsinstitut, das
Kapitaldienstfähigkeit
Die Kapitaldienstfähigkeit beschreibt die Fähigkeit eines Unternehmens oder Projekts, Zins-
Leasing
Leasing ist ein Finanzierungsmodell auf Basis von Mietzahlungen für Investitionsgüter
Liquidität
Liquidität bezeichnet die Fähigkeit eines Unternehmens, seine laufenden Zahlungsverpflichtungen jederzeit
Marktprämie
Die Marktprämie ist eine Zusatzvergütung für die Direktvermarktung von Strom
Nachfinanzierung
Die Nachfinanzierung bezeichnet die Erweiterung oder Aufstockung eines bestehenden Kredits,
Rendite
Die Rendite ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die das Verhältnis zwischen
ROI (Return on Investment)
Der ROI (Return on Investment) ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die
Sale-and-Lease-Back
Das Sale-and-Lease-Back-Modell ist eine Finanzierungsform, bei der ein Unternehmen oder
Sicherheiten
Sicherheiten sind Vermögenswerte oder vertragliche Garantien, die zur Absicherung eines
Tilgung
Die Tilgung bezeichnet die regelmäßige Rückzahlung des aufgenommenen Fremdkapitals an
Wirtschaftlichkeit
Die Wirtschaftlichkeit beschreibt, ob eine unternehmerische Tätigkeit oder Investition alle
Betreiberkonzept
Ein Betreiberkonzept beschreibt die Struktur, Organisation und Verantwortlichkeiten einer Projektgesellschaft
Betriebsergebnis
Das Betriebsergebnis ist die betriebswirtschaftliche Kennzahl, die die Differenz aus
Betriebsmittel-/Investitionskredit
Der Betriebsmittel- und Investitionskredit ist eine klassische Form der landwirtschaftlichen
Gemeinschaftsanlage
Eine Gemeinschaftsanlage ist eine von mehreren Landwirten oder Betrieben gemeinsam
Poolfinanzierung
Die Poolfinanzierung ist eine Finanzierungsform, bei der mehrere Partner –
Repowering
Der Begriff Repowering beschreibt die Erneuerung und Optimierung bestehender Energieanlagen,
EEG-Vergütung
Die EEG-Vergütung bezeichnet die gesetzlich festgelegte Einspeisevergütung für Strom, der
Stromabnahmevertrag
Ein Stromabnahmevertrag – häufig auch als Power Purchase Agreement (PPA)
Leistungsbilanz
Die Leistungsbilanz ist eine statistische Übersicht über die erzeugten, eingespeisten
Betreiberkonzept
Ein Betreiberkonzept beschreibt die organisatorische und rechtliche Struktur einer Energieanlage
Gärprodukt/Gärrest
Als Gärprodukt oder Gärrest bezeichnet man das organische Nebenprodukt der
Gemeinschaftsanlage
Eine Gemeinschaftsanlage ist eine von mehreren Landwirten oder Betrieben gemeinsam
Poolfinanzierung
Unter Poolfinanzierung versteht man den Zusammenschluss mehrerer Finanzierungspartner oder Betreiber,
Repowering
Unter Repowering versteht man die Erneuerung, Modernisierung oder Optimierung bestehender
Substratlieferant/Substratkosten
Der Begriff Substratlieferant bezeichnet den Lieferanten der Ausgangsstoffe für die
Wartungs-/Instandhaltungskosten
Unter Wartungs- und Instandhaltungskosten versteht man alle Aufwendungen, die für
EEG-Vergütung
Die EEG-Vergütung ist die gesetzlich festgelegte Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz
Stromabnahmevertrag
Ein Stromabnahmevertrag ist ein Vertrag zwischen dem Betreiber einer Energieerzeugungsanlage
Leistungsbilanz
Die Leistungsbilanz ist eine statistische Übersicht über die erzeugte, eingespeiste
AC-Leistung
Die AC-Leistung beschreibt die Ausgangsleistung des Wechselrichters einer Photovoltaikanlage. Sie
Eigenverbrauch
Unter Eigenverbrauch versteht man den Anteil des selbst erzeugten Stroms,
Flächenleistung
Die Flächenleistung gibt an, wie viel elektrische Leistung pro Quadratmeter
Full-Black-Modul
Ein Full-Black-Modul ist ein Photovoltaikmodul, das vollständig schwarz gestaltet ist
Hybridwechselrichter
Ein Hybridwechselrichter ist ein Gerät, das die Photovoltaik-Erzeugung und den
Inselanlage (Off-Grid)
Eine Inselanlage – auch Off-Grid-System genannt – ist eine Photovoltaikanlage,
Maximum Power Point
Der Maximum Power Point (MPP) ist der Arbeitspunkt einer Solarzelle,
Monokristalline Solarzellen
Solarzellen aus einem einzigen Kristall, mit hohem Wirkungsgrad.
Netzeinspeisung
Unter Netzeinspeisung versteht man die Abgabe von selbst erzeugtem Strom
Performance Ratio
Die Performance Ratio (PR) beschreibt das Verhältnis zwischen der tatsächlich
Photovoltaikmodule
Photovoltaikmodule bestehen aus mehreren miteinander verschalteten Solarzellen, die gemeinsam elektrische
Solarthermie
Unter Solarthermie versteht man die Umwandlung von Sonnenlicht in Wärmeenergie.
Solarzelle
Eine Solarzelle ist das Grundelement einer Photovoltaikanlage. Sie wandelt Sonnenlicht
Stromnetz
Das Stromnetz ist die öffentliche Infrastruktur zur Verteilung elektrischer Energie
Wechselrichter (Inverter)
Ein Wechselrichter – auch Inverter genannt – ist ein elektrisches
Batterie-Management-System (BMS)
Elektronisches Steuer- und Überwachungssystem einer Batterie zur Sicherstellung optimaler Ladezustände
DC-Kopplung
Unter DC-Kopplung versteht man die Direktverbindung von Gleichstrom-Komponenten wie Batterien,
Eigenverbrauchsoptimierung
Unter Eigenverbrauchsoptimierung versteht man die Steuerung und Anpassung des Energieverbrauchs,
Entladungstiefe (Depth of Discharge, DoD)
Die Entladungstiefe – auf Englisch Depth of Discharge (DoD) –
Gewerbespeicher
Ein Gewerbespeicher ist eine leistungsstarke Batterieanlage für den gewerblichen Einsatz.
Lastmanagement
Lastmanagement Unter Lastmanagement versteht man die gezielte Steuerung und Optimierung
Netzdienlichkeit
Der Begriff Netzdienlichkeit beschreibt die Fähigkeit eines Energiesystems – insbesondere
Notstromversorgung
Unter Notstromversorgung versteht man die Bereitstellung elektrischer Energie bei einem
Peak-Shaving
Der Begriff Peak-Shaving bezeichnet die gezielte Reduktion von Lastspitzen im
Round-Trip-Wirkungsgrad
Der Round-Trip-Wirkungsgrad beschreibt das Verhältnis zwischen der gespeicherten und der
Sekundärspeicher
Ein Sekundärspeicher ist ein Energiespeicher, der über die reine Eigenversorgung
Speichersystem
Ein Speichersystem bezeichnet die Gesamtheit aller Komponenten, die zur Speicherung
Speicherzyklen
Der Begriff Speicherzyklen beschreibt die Anzahl der vollständigen Lade- und
Wechselrichter mit Speicherfunktion
Ein Wechselrichter mit Speicherfunktion ist ein Gerät, das Photovoltaik-Gleichstrom (DC)
Zwischenkreis
Der Zwischenkreis ist die elektrische Verbindung zwischen den Gleichstromkomponenten eines
Erneuerbare Energien
Erneuerbare Energien sind Energiequellen, die sich durch natürliche Prozesse ständig